Sonntag, 25. April 2010

Hörtip: www.radio.marktkalendarium.de

Hörtip: www.oldceltoiradio.de

Bezugsquelle für schwarze Kerzen..

...egal ob durchgefärbt, mit oder ohne Duft:

BrauchBares - Inspirationen für Geist und Seele: BrauchBares@t-online.de

Aktuelle Lieblings-CD

"Returning" von Jennifer Berezan

Hexentagung in Worms am 07./08.05.2010

Freitag, 07.05. und Samstag 08.05.
Hexen – Mythos und Gegenwart
Tagung des Nibelungenmuseums

Ort: Nibelungenmusem
Teilnahmebeitrag: 25 Euro für die gesamte Tagung bzw. 5 Euro je Einzelvortrag (8 Euro für den Vortrag am 7. 5.) Information und Anmeldung im Nibelungenmuseum.

Von der Antike bis in die Gegenwart gibt es Berichte über Hexen und Hexerei. Wird die Welt der Zauberei und Hexen heute klar in den Bereich der Fiktion eingeordnet, so war Magie doch lange Zeit ein fester Bestandteil des Alltags unserer Vorfahren. Die Referenten und Referentinnen der Wormser Tagung sind bekannte Persönlichkeiten, die sich wissenschaftlich mit der aktuellen internationalen Hexenforschung auseinandersetzen.


Freitag 07.05. / 20 Uhr
Vera Zingsem: Lilith – Adams erste Frau


Samstag 08.05.
10 Uhr - Petra Riha: Magie im Mittelalter

11.30 Uhr - Dr. Walter Rummel: Frühneuzeitliche Vorstellungen von Hexerei und ihre Bedeutung für die Verfolgungen

13 Uhr - Pause

15 Uhr - Birgit Neger: Moderne Hexen und Wicca – Tradition und Gegenwart in Österreich

16 Uhr - Dr. Kathrin Fischer: Das Wiccatum – Religiöse Tradition und Gegenwart in Deutschland

18 Uhr - Dr. Thomas Lautwein : Hekate – die dunkle Göttin der Hexen

Quelle: www.nibelungenmuseum.de


Hebammen für Deutschland

Will Deutschland eine Geburtshilfe ohne Hebammen???

Durch erhöhte Berufshaftpflichtbeiträge wird Frauen die Möglichkeit genommen den Geburtsort ihres Kindes frei zu wählen oder sich für individuelle Hebammenunterstützung während der Geburt zu entscheiden!

Geburtshaus-, Hausgeburtshebammen wie auch Hebammen und GynäkologInnen, die Belegbetten in Geburtskliniken haben, sie alle sind in ihrer beruflichen Existenz gefährdet und können unter diesen neuen Vorrausetzungen Geburtshilfe nicht weiter anbieten.

Die Politik muss dringend tätig werden! Es gibt kaum Versicherer, die noch bereit sind, für Geburtshilfe zu haften. Unsere Berufsgruppe ist mit 4.500 freiberuflichen Hebammen zu klein, um weiter die Haftpflichtabsicherung für ca. 160.000 Geburten zu leisten. Das entspricht einem Viertel der Gesamtgeburtenzahl Deutschlands. Daher brauchen wir Ihre Unterstützung.

Am 5. Mai startet der DHV eine E-Petition an den Deutschen Bundestag, wir helfen diese vorzubereiten. Sie wird online unterzeichnet, wenn Sie sich in unseren E-Mail-Verteiler eintragen schicken wir ihnen einen Direktlink mit einer Anleitung zum Unterzeichnen der Petition.

https://epetitionen.bundestag.de

Die Situation der Beleg-, Geburtshaus-, und Hausgeburtshebammen:

Seit 2008 wurden die Versicherungsprämien bereits um 80% auf 2.400,- EUR jährlich angehoben. Zum 01.07.2010 steht eine weitere massive Prämienerhöhung bis zu 4.600,- EUR an. Dem gegenüber steht das zu versteuernde Durchschnittseinkommen der geburtshilflich, in Vollzeit tätigen Hebamme bei ca. 1.180,- EUR monatlich, was einem Stundenlohn von 7,50 EUR entspricht.

All diese Hebammen leisten 7 Tage pro Woche eine 24h Rufbereitschaft, für die es in der Gebührenordnung noch nicht mal eine Abrechnungsziffer gibt!!! Diese Kosten werden von den betreuten Frauen selbst getragen (umgerechnet 8,50 EUR/Tag).

Seit einigen Jahren ist in der Geburtshilfe ein anhaltender Trend zur Zentralisierung zu beobachten. Unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit werden kleinere Abteilungen geschlossen, zusammen gelegt, privatisiert oder ins Belegsystem umgestellt, um Personalkosten einzusparen. Jetzt werden sogar weitere kleine Belegabteilungen zusätzlich wegen der zu hohen Versicherungskosten der Hebammen und Ärzte schließen.

Besonders die Schwangeren auf dem Land leiden darunter, denn sie müssen weite Wege fahren, und bringen ggf. ihre Kinder im Auto auf die Welt, da es keine Hausgeburtshebammen mehr geben wird, die ihnen bei der Geburt in den eigenen vier Wänden zur Seite stehen könnten.

Die außerklinische Geburt stellt gerade heute, bei eklatanter Personalunterbesetzung in den Kreißsälen, dem Trend zu großen anonymen Perinatalzentren mit eingriffsreicher Massenabfertigung, einer Kaiserschnittrate über 30%, Tendenz steigend, eine wahrhaft sichere Alternative dar, belegt auch eine umfassende Studie aus dem Jahr 2009, veröffentlicht im deutschen Ärzteblatt:
Deutsches Ärzteblatt: Geplante Hausgeburt so sicher wie Entbindung in der Klinik (Studienergebnis 2009)

Die obige Studie zeigt eindrücklich, dass Technik niemals menschliche Zuwendung ersetzen kann.

Hebammengeleitete Geburtshilfe ist sicher, interventionsärmer und kostengünstiger!!!

Wir wollen Frauen in dem verwundbarsten und wunderbarsten Augenblick ihres Lebens kompetent, liebevoll und geduldig begleiten. Die professionelle Unterstützung durch Hebammenarbeit bewirkt nennenswerte Unterschiede, in dem sie Frauen mehr Sicherheit und Selbstvertrauen in ihre eigene Kraft vermittelt und vielen kleinen Erdenbürgern so einen gesunden, komplikationsarmen Start ins neue Leben ermöglicht.

Frauen, die sich für eine eigene Hebamme zur persönlichen Geburtsbegleitung entschieden haben (ob im Krankenhaus, Geburtshaus oder zur Hausgeburt), erleben die geringste Rate an Komplikationen während der Geburt. 92,8% der Schwangeren, die sich für eine außerklinische Geburt entschieden haben, gebären ihre Kinder auch wirklich natürlich und nur 2,5% aus diesem Klientel bekommen eine Saugglocke und nur 4,7% einen Kaiserschnitt! www.quag.de
Demgegenüber liegt die allgemeine Kaiserschnittrate in Deutschland über 30%, im Saarland bereits über 40%, Tendenz steigend und vor 15 Jahren noch bei 18%! Dies hat NICHTS mehr mit Entscheidungen zum Wohle von Mutter und Kind zu tun, sondern mit unnötigen pathologieschaffenden Manipulationen, haftungsrechtlichen und finanziellen Gründen!

Die daraus resultierenden Folgekosten werden die Allgemeinheit in Zukunft noch mit horrenden Summen belasten. Wir fordern den Staat auf, in eine menschliche, zugewandte und kostengünstige Geburtshilfe zu investieren, die unterstützt, dass Frauen wieder in die natürlichste Sache der Welt, ein Kind zu gebären, vertrauen lernen. Hebammen unterstützen Frauen, ihre Reise durch die Schwangerschaft mit gesundem Optimismus anzugehen, statt der heute größtenteils üblichen Pauschalbehandlungen in Schwangerschaft und Geburt, die am Ende verängstigte Risikopatientinnen hinterlassen.

In diesem Jahr wird sich entscheiden, ob Frauen auch in Zukunft noch die Wahl haben, Geburtsort und Begleitung für sich optimal auszuwählen oder ob sie in einem der wichtigsten Momente ihres Lebens allein gelassen und Opfer einer hochtechnisierten, interventionsreichen, anonymen Geburtshilfe werden.

Das Recht der Frauen auf persönliche Unterstützung bei der Geburt darf nicht weiter ausgehöhlt werden. Einsparungen im Gesundheitswesen dürfen nicht dazu führen, dass Frauen finanziell belastet, während der Geburt über lange Zeiträume allein gelassen werden und Hebammen die Berufsausübung unmöglich gemacht wird.

Auch wenn wir Hebammen zahlenmäßig nur eine kleine Berufsgruppe in diesem Land sind, ist unsere Arbeit extrem wichtig, denn sie spiegelt wieder, ob es in dieser Gesellschaft noch Platz für ethische Werte wie Menschlichkeit, Mitgefühl, Geduld und Liebe gibt.

Lisa von Reiche, Nitya Runte, Ulla Cremer, Sonja Langner,
Jana Langensiepen, Linda Franke, Ulrike Pauls, Verena Zuszek

Bitte unterstützen Sie unsere Initiative! Tragen Sie sich ein!

Ja, ich möchte an der
E-Petition des DHV ab dem 5.Mai teilnehmen. Bitte schicken sie mir Infos dazu

Vorname
Nachname
E-Mail

Mit dem Absenden der Daten willigen Sie gleichzeitig ein, dass wir Sie bis Ende 2010 über weitere Entwicklungen zu diesem Thema per E-Mail informieren dürfen.

Unterschriftenlisten

ausdrucken, viele Emailadressen sammeln und möglichst schnell an uns zurückschicken!

Wussten Sie schon, dass Hebammen...

... bei Übelkeit in der Schwangerschaft Hilfe wissen.
... eine Geburt alleine leiten dürfen.
... Ärzte aber eine Hebamme hinzuziehen müssen!
... auch Blut abnehmen dürfen!
... einen Dammriss nähen können!
... auch heute noch Hausgeburten durchführen!

Mittwoch, 21. April 2010

Neue Diskussionsgruppen

Ach ja, zwei neue Diskussionsgruppen gibt es von mir auch: *Druidcraft* und *Voudou*, dazu läuft parallel noch *Tarot-Orakel-Ritualmagie*

"Hexen - Mythos und Gegenwart" Ausstellung in Speyer

So, Leute, wer es bislang noch nicht in diese durchaus sehr sehenswerte Ausstellung geschafft hat, muss sich sputen, denn sie schließt am 02.05.2010 ihre Pforten, um dann der nachfolgenden "Amazonen"-Ausstellung Platz zu machen.

Näheres dazu hier: http://www.museum.speyer.de/Deutsch/Sonderausstellungen/Hexen.htm

Bitte beachten: es wird lediglich die parallel laufende Kinderausstellung bis 13.06.2010 verlängert!!

Pagane Kindererziehung

Gegenwärtig läuft auf einer anderen sehr bekannten Internetplattform eine interessante Diskussion zum Thema pagane Kindererziehung.

Hier mal meine 2 Cents dazu:

a) Wenn du nicht in eine der großen monotheistischen Schubladen paßt, kannst du auch heute noch in unserem ach so toleranten 21. Jhrd. sehr schnell in eine bestimmte Schublade gesteckt werden, egal ob du dich bedeckt hälst mit deinem Glauben oder nicht.

b) Schön, dass Kinder mit 14 Jahren ihren Glauben frei wählen dürfen, nur leider haben die meisten bis zu diesem Alter schon bereits einen Glauben durch die Taufe "aufgedrückt" bekommen (mit dem ganzen Gepäck an "Schuld- und Sühnedenken", etc), ob sie wollten oder nicht.

c) Erinnere ich mich noch mit Grausen daran an meine eigene Kindergartenzeit in den 70er Jahren, wie kath. und evang. Kinder im gleichen Gebäude voneinander getrennt "gehalten" wurden und auch von den "Erzieherinnen" darauf getrimmt wurden, ja nicht miteinander zu spielen.
Das Ganze resultierte dann in einer Art "Minireligionskrieg" zwischen den evang. und kath. kids und ich habe damals nicht verstanden, warum ich denn im Kindergarten nicht mit meiner damaligen besten (kath.) Freundin spielen durfte/sollte, nur weil ich eben in der anderen Gruppe war.

d) Käme es für mich nicht in Frage, mein Kind in einen KiGa zu schicken, der religiös auf einer anderen Linie liegt als mein Glaube, einfach weil ich mir darüber Gedanken machen würde, wie mein Kind damit zurechtkommen soll, wenn es im KiGa etwas anderes hört/sieht, als ich zu Hause lebe.
Ich kann verstehen, dass es angenehmer ist, den KiGa ums Eck herum zu haben und dass auf dem Dorf die Wahlmöglichkeiten nicht sooo groß sind, dann muss ich mich aber auch darauf einstellen, dass der Nachwuchs dann Dinge im KiGa vermittelt bekommt, die nicht mit meiner Einstellung konform gehen.

e) Kinder haben im Allgemeinen keine Vorurteile hinsichtlich Religion, Hautfarbe, etc, die bekommen sie erst von "wohlmeinenden" Erwachsenen "vermittelt".

f) Wenn alle sich immer nur an die allgemein gültigen Spielregeln halten würden, dann würden wir vermutlich immer noch im Haarkleid auf Bäumen sitzen. Es muss immer einen Affen geben, der vom Baum steigt und den Schritt in die Savanne wagt ;-)

g) In Irland sind inzwischen Handfastings anderen Eheschließungen gleichgestellt, ich vermute mal, dass das die irischen Paganen nicht durch Stillhalten und Sich-Zurückziehen-um-ja-nicht-aufzufallen erreicht haben.

So, das sind meine 2 Cents, andere mögen dies anders sehen.

Ach ja, spätestens die seit Wochen laufenden Diskussionen und Pressemitteilungen in den Medien zum Thema Kindesmissbrauch in bestimmten Einrichtungen sollte uns doch zu denken geben, in welcher Art und Weise "Lasset die Kindlein zu mir kommen" von bestimmten Vertretern ausgelegt und leider auch ausgelebt wurde (und das zu Lasten der Opfer und ihrer Familien).

Samstag, 17. April 2010

Aktuelles

Leider gibt es jetzt erst wieder etwas von mir zu lesen, zumindest hier in diesem Blog.

Zuerst einmal freut es mich, dass meine Fans von "Luise 49" immer noch so regen Anteil an meinem Berufs- und Privatleben nehmen *wink an die Luise 49-Groupies*, dabei habt ihr doch nur ein paar magische "Fingerübungen" gesehen und nicht die Vollversionen ;)

Ein besonderer Gruß geht auch an den kleinen Exorzisten mit dem heißen Hintern und seinen Saunakumpel, der immer so dicht am Wasser gebaut hat *wink an Marcus K. und Andy B.* und die ganze community um Günni K. *winkewinke*, insbesondere noch Chrissie und ihre hervorragende Mitarbeit - eine bessere Assistentin hätte ich mir nicht wünschen können für diese Aufgabe, hat immer brav das gemacht, was ihr aufgetragen wurde, war jederzeit hilfsbereit und unterstützend, dazu ihre sichere Auswahl an konstruktivem Material und freundlichem Support - bin mir sicher, wenn mal ihr Zeugnis geschrieben wird, steht mit Sicherheit drin "...sie hat sich stets bemüht, den ihr übertragenen Aufgaben zu gerecht zu werden...", gell Chrissie ;) ??
Schade, dass du nicht bei meiner Feier dabei sein konntest, du hättest nicht unerheblich zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen. Na, vielleicht können wir das noch nachholen, wohnst ja nicht so weit weg.